Die meisten Menschen beginnen aus einem bestimmten Grund mit Yoga: Flexibilität, Stressabbau, süße Leggings.
Doch diejenigen, die dabei bleiben, stoßen meist auf etwas Tieferes.
Sie haben ihr Warum gefunden.
Egal, ob Sie eine Yogalehrerausbildung in Erwägung ziehen oder sich einfach mehr Bedeutung für Ihren herabschauenden Hund wünschen, mit dieser Frage fängt alles an:
👉 Was zieht Sie zu dieser Praxis hin? Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und denken Sie nach, bevor Sie fortfahren.
Was bedeutet es überhaupt, „sein Warum zu finden“?
Es ist mehr als ein Ziel.
Es heißt nicht: „Ich möchte stark werden“ oder „Ich möchte meine Zehen berühren.“
Das ist oberflächlich.
Ihr Warum ist Ihr innerer Kompass.
Es ist der emotionale Antrieb, der Sie dazu bringt, da zu sein, wenn das Leben chaotisch, hektisch oder hart wird.
Denn Sie wissen, dass dies unweigerlich der Fall ist.
Es könnte so klingen:
- „Ich möchte mich in meinem Körper wohlfühlen.“
- „Ich möchte mit weniger Angst leben.“
- „Ich möchte andere so anleiten, wie Yoga mir geholfen hat.“
- „Ich möchte mich wieder mit mir selbst verbinden, jenseits der Rollen, die ich spiele.“
Warum Ihr Warum wichtig ist
Ohne Ziel wird Yoga zu einer weiteren Aufgabe, die Sie von Ihrer Liste streichen müssen.
Mit Absicht wird es zu einer Übung der Selbsterkenntnis, Heilung und Transformation.
Folgendes ändert sich, wenn Sie sich über Ihr Warum im Klaren sind:
- Ihre Praxis wird konsistenter
- Ihre Auswahl (Stile, Lehrer, Trainings) fühlt sich besser abgestimmt an
- Es besteht weniger die Gefahr eines Burn-out oder eines Autopiloten
- Du baust Resilienz auf – denn deine Vernunft ist dir wichtig
So finden Sie Ihr Warum: Ein 3-Schritte-Prozess
🌀 1. Denken Sie darüber nach, was Sie hierher gebracht hat
Was war in Ihrem Leben los, als Sie Yoga zum ersten Mal ausprobierten?
Was erhofften Sie sich davon?
✍️ Versuchen Sie es mit dieser Tagebuch-Eingabeaufforderung:
„Ich bin zum Yoga gekommen, weil…“
„Was ich suchte, war…“
💬 2. Benennen Sie die Schicht
Was hat sich geändert, seit Sie mit dem Üben begonnen haben?
Wonach sehnen Sie sich noch ?
✍️ Eingabeaufforderung:
„Jetzt hilft mir Yoga…“
„Woran ich noch arbeite, ist…“
🔥 3. Definieren Sie, was Sie jetzt antreibt
Rauszoomen. Warum übst du weiter?
Lehren? Persönliches Wachstum? Gemeinschaft? Klarheit? Heilung?
✍️ Eingabeaufforderung:
„Ich möchte meine Praxis vertiefen, weil…“
„Mein tieferes Warum ist…“
Boom. Das ist Ihr Kompass.
Wie man mit Absicht übt (auch wenn man noch nicht unterrichtet)
🧭 Beginnen Sie jede Klasse mit einer kleinen Absicht
📝 Überdenken Sie Ihr „Warum“ monatlich oder saisonal
💬 Teile es mit einem Lehrer, Kollegen oder einem Tagebuch
⚡ Richten Sie Ihren Praxisstil an Ihren Werten aus. Zwängen Sie sich nicht in Schubladen
🌱 Lass dein Warum sich weiterentwickeln. Es ist kein festes Leitbild. Es ist eine lebendige Frage.
Lehren oder nicht, Ihr Warum ist die Wurzel
Egal, ob Sie sich für eine Yogalehrerausbildung anmelden, darüber nachdenken oder einfach nur Ihre Übungen zu Hause gezielter gestalten möchten: Wenn Sie Ihr Warum kennen, bleibt das Ganze real. Verwurzelt. Lebendig.
Yoga ohne Ziel ist nur Bewegung.
Yoga mit Sinn? Transformation.